• Vortrag „Naturgärten – richtig gemacht attraktiv für Mensch und Tier“

    Naturgärten sind häufig mit vielen Vorurteilen besetzt – langweilig, unordentlich, unansehnlich, kurz: unattraktiv. Doch was ist eigentlich ein Naturgarten? Wie kann man „Natur“ mit den Bedürfnissen der Nutzer in Einklang bringen? Schließen sich Naturgarten und repräsentativer Schmuckgarten aus? Diesen Fragen geht Simone Schmitt in ihrem Vortrag „Naturgärten – richtig gemacht attraktiv für Mensch und Tier“ auf der Sommerversammlung des Vereins für Gartenbau und Landespflege Straubing e.V. auf den Grund. Am Donnerstag, den 20. Juli, ab 19:30 Uhr, zeigt sie im Schützenhaus am Hagen attraktive Beispiele, wie ein nachhaltiger und ökologischer Garten aussehen kann.

  • Praxisvorführung im Vereinsgarten: Ein Sandbeet für Wildbienen

    Insektenhotels sind mittlerweile weit verbreitet. Viele Naturliebhaber wollen damit Wildbienen im Garten oder auf dem Balkon unterstützen. Doch nur etwa ein Viertel der heimischen Wildbienenarten kann diese Nisthilfen überhaupt nutzen. Drei Viertel dagegen legen ihre Eier in den Boden. Das heißt sie brauchen lockere, sandige, trockene Böden, auf denen kaum Pflanzen wachsen. Diese Bedingungen finden sie in einem sogenannten Sandarium.

  • Vortrag „Ökologisches Gemüse aus dem eigenen Garten“

    Gesundes Obst und Gemüse selbst anbauen liegt im Trend – egal ob im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse. In ihrem Vortrag „Ökologischer Gemüseanbau im eigenen Garten, warum ist er so wertvoll für unsere Gesundheit?“ erläutert Katrin Schumann bei der Frühjahrsversammlung des Vereins für Gartenbau und Landespflege Straubing e.V. worauf man dabei achten muss. Die bekannte Buchautorin zeigt am Donnerstag, den 04. Mai, ab 19:30 Uhr, im Schützenhaus am Hagen die Vorteile des naturnahen Anbaus.

  • Autochtone Pflanzen für den Vereinsgarten

    Ein voller Erfolg waren unsere Pflanzaktion und Pflanzentauschbörse am Samstag, den 15. April. Trotz Regen und Kälte waren mehr als 40 Gartenfreunde in den Vereinsgarten am Hasenweg gekommen um Pflanzen miteinander zu tauschen und sich vor Ort zu informieren. Jörg Bär, Leiter der Stadtgärtnerei, stellte das Straubinger Vermehrungsprogramm für autochtone, also gebietsheimische Pflanzen vor und hatte auch einige Exemplare mitgebracht, die im Anschluss im Vereinsgarten ausgepflanzt wurden.

  • Rückblick auf unsere Jahreshauptversammlung

    Tipps und Tricks rund ums Gärtnern standen im Mittelpunkt unserer Jahreshauptversammlung am Donnerstag, den 16. März. Außerdem wurde die Vorstandschaft neu gewählt und das Jahresprogramm mit vielen Vorträgen und Aktionen rund um den Garten vorgestellt.

  • Sauber macht lustig – auch rund um unseren Vereinsgarten

    Alle zwei Jahre veranstaltet der ZAW Straubing Stadt und Land die Müllsammelaktion „Sauber macht lustig“. Dieses Jahr war erstmals auch der VGL Straubing mit dabei. An drei Tagen sammelten wir rund um den Vereinsgarten ein, was andere achtlos oder mutwillig in der Natur entsorgt haben. Insgesamt neun Müllsäcke kamen zusammen.  

  • Praxiskurs: „Veredelung von Obstgehölzen – Kopulation“ am 25. März

    Die Veredelung von Obstbäumen bietet viele Möglichkeiten: Ob es darum geht eine liebgewonnene Apfelsorte aus Großvaters Garten zu erhalten oder ob aus Platzgründen ein kleinbleibender Apfelbaum gewünscht ist, der auch ohne Schnitt auf die vorhandene Fläche passt. Beim Veredeln wird ein Trieb einer gewünschten Apfelsorte auf die sogenannte Unterlage, also den Wurzelteil einer anderen Pflanze gesetzt. Dieser Wurzelteil bestimmt später die Wuchsstärke des ausgewachsenen Baumes. Am Samstag, den 25. März von 9:30 bis 12:00 Uhr leiten Gartenpfleger Heinz Scheubeck und Vorsitzender Josef Löw alle Interessierten an, die diese Technik selbst einmal ausprobieren möchten.

  • Winterschnittkurs „Fachgerechtes Schneiden von Obstgehölzen“

    „Der Baum wird dir sagen, ob du richtig geschnitten hast!“ Dieser Satz kam so sicher wie das Amen in der Kirche, wenn Ludwig Leibl, ehemaliger Kreisfachberater für Gartenbau und Landespflege, sein Wissen an Interessierte im Rahmen eines Schnittkurses weitergab. Leibl-Schüler wie Heinz Scheubeck verfügen heute selbst über jahrzehntelange Erfahrung und haben ihren eigenen Stil gefunden, diesen  Satz hört man aber auch von ihm und von Josef Löw immer wieder, wenn sie wie am Samstag zum Seminar einladen. Leibl wollte damit sagen, dass es wichtig ist, beim Schnitt einige Prinzipien zu beachten und den natürlichen Wuchsgesetzen nicht entgegenzuwirken.